Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die in natürlicher Form in jedem Tiergewebe und auch im menschlichen Körper vorkommt. Cholesterin wird hauptsächlich in der Leber produziert. Ein gewisser Teil des Cholesterins wird vom Körper zum Aufbau der Zellmembranen, zur Bildung von Sexualhormonen, Vitamin D und Gallensäure benötigt. Gallensäure unterstützt den Körper bei der Absorption und Verdauung von Fetten.
Zuviel Cholesterin Blut kann Herz- und Blutgefäßerkrankungen hervorrufen. Über drei Viertel des Cholesterins im Blut wird vom Körper produziert, der Rest kommt aus der Nahrung.
Das Wort »Cholesterin« setzt sich aus den beiden griechischen Begriffen »chole« und »stereos« zusammen. Chole bedeutet »Galle« und stereos bedeutet »fest«. Schon vor fast 300 Jahren wurde Cholesterin in Gallensteinen entdeckt.